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Die Glocke Wir hörten das Läuten der Glocke. Glocken wollen uns einladen zum Beten, zum Kommen ins Gotteshaus, um Gott zu loben und preisen. Schiller nennt in seinem bekannten Gedicht: "Das Lied von der Glocke" weitere Aufgaben, die den Glocken zukommen: - Sie bewegt sich, schwebt. Sie: und dann die Zeilen: Ich komme zu folgendem Lied: "Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit", eine Weise aus Thüringen, aus dem 19. Jahrhundert. Dazu darf ich ihnen die Solistin des heutigen Nachmittags vorstellen: Claudia Scheiner, die Cousine unseres Dirigenten. Mit ihren 22 Jahren steht sie am Anfang einer großen Gesangskarriere als Soprnistin. Sie studiert seit 2 Jahren in Aachen bei Frau Professorin Kunz-Eisenlohe und geht nun nach Saarbrücken an die Musikhochschule zu Frau Professorin Ziesack. Sie belegt schon verschiedene Meisterkurse und wirkte auch schon an Opernhäusern bei Projekten mit. Als ihre Lieblingsarie nennt sie die der "Pamina" aus der "Zauberflöte". Heute wird sie uns bei dem 1. Lied begleiten. Im Anschluss daran hören wir von Frau Scheiner 2 Solostücke: - Die Arie Nr. 17 aus dem "Messias" von G.F. Händel und - "Die Könige" von Peter Cornelius. Sie wird dabei begleitet von der Klavierpädagogin Marianne Scheiner. Helmut Blüm |
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