Viele Monate im Jahresverlauf haben die MännerSänger für dieses Konzert Weihnachtsstücke geprobt. Ähnliches gilt auch für die Blechwerker aus Kleestadt.
Die MännerSänger haben diesmal die Kirche St. Wolfgang für das Konzert ausgewählt, weil der Raum für ein Konzert eine angenehmere Akustik besitzt und auch großzügig Platz bietet.
Die MännerSänger beginnen pünktlich um 16.00 Uhr mit: "Machet die Tore weit" mit ihrem Dirigenten Andreas Mohrhard.
Den Konzertbesuchern war ein ausführliches Konzertprogramm ausgelegt worden.
Das erste Chorlied war gut gelungen, obwohl es aufgrund der versetzten Stimmeinsätze hohe Aufmerksamkeit verlangt. Der Dirigent ist zufrieden.
Heinz-Werner Stauß begrüßt die Besucher, Ehrengäste und Mitwirkenden; er bedankt sich bei Pfarrer Vogl für die Gestattung die Kirche St. Wolfgang als Konzertsaal zu nutzen.
Als zweites Stück folgt "Heilige Nacht" (Satz: S.Borris).
Das "Trommellied" begleitet Peter Hofmann zünftig mit einem besonderen Gewand.
Die Tenöre beim Trommellied.
Die Bässe beimTrommellied.
Das Blechwerk aus Kleestadt folgt mit der Trompete: Fabian Köhler, Posaune: Martin Benninghaus und Tuba: Klemens Martin; sie füllen den Raum mit "Tochter Zion".
Es folgt "Adeste Fidelis", hier mit Trompeten: Florian Nadolny und Johannes Fäth.
Der mächtige Sound der Blechbläser füllt den Kirchenraum mit vollem Klang.
Das Sängerquartett mit Manfred, Adolf, Klaus und Norbert präsentieren "Es ist ein Ros entsprungen".
Auch das "Jerusalem", gesungen von Norbert Weber, wird an der Orgel von Henrik Ruißinger begleitet.
Andreas Mohrhard ist auch gesanglicher Leiter des Quartetts "Pöllataler Viergesang", hierzu gehören noch Karl Ohl, Cordula Mohrhard und Helene Jung. Sie lassen alpenländische Weisen ertönen: " Der Engel begrüßte die Jungfrau" "Heut'Nacht lag ich im Feld" ein Hirtenlied "Stille Nacht" (Satz: Cesar Bresgen).
Beim "O Holy Night", begleitet von der Orgel, tragen Adolf, Helmut und Manfred die einleitenden Gesangstexte in englischer, französischer und deutscher Sprache vor; die MännerSänger singen den Refrain nachfolgend dann auch in der gleichen Sprache.
Die MännerSänger singen die "Hymne an die Nacht" nach Ludwig van Beethoven.
Blechwerk füllt den Kirchenraum mit gewaltigem aber auch filigranem "Hallelujah" nach Georg Friedrich Händel und dann mit dem zarten "Abendsegen" von Engelbert Humperdinck.
Die Männersänger singen das "Sanctus" von F. Silcher und das "Sancta Maria" von J. Schweitzer.
Vom Pöllataler Viergesang ertönt: "An Friedn dafrâgen", "Werst mei Liacht ume sein" und "Schean still fâllt da Schnea"
Die Männersänger folgen mit "I want to go to heaven" mit den Solisten Klaus und Manfred. Das "Meine Heimat ist nicht hier auf Erden" wird von Klaus und Heini als Solisten unterstützt.
Blechwerk überrascht mit Jazzklängen beim " Joshua Fight The Battle of Jericho" und dem "Just a Closer Walk". Mittlerweile sind eineinhalb Stunden vergangen aber das Konzert dauert an.
Das Sängerquartett präsentiert "My Lord what a morning" und "All Night, all day".
Die Männersänger treten nocheinmal auf mit "I will praise thee, o Lord".
Schließlich dankt Heinz-Werner Stauß allen Mitwirkenden und es werden Präsente an die Gastmusiker übergeben.
Zum Finale beginnt das Quartett "Pöllataler Viergesang" den Andachtsjodler in alpenländischem Klang gefolgt von den mächtigen Blechbläsern und dann noch von den Männersängern.
Das Konzert klingt mit dem gemeinsam mit den Besuchern gesungenen und von der Orgel begleiteten "O du fröhliche" aus.
Es war auf Eintrittkarten verzichtet worden, stattdessen wurde zur Finanzierung der Konzertaufwendungen um Spenden gebeten, die hier von Waltraut, Karin und Renate in Körbchen entgegengenommen wurden.