27.09.2008 Stiftungsfest

Am Samstag, den 27.9., war ab 18:30 Uhr zum Stiftungsfest als einem hessischen Abend eingeladen worden. So war der Raum wunderbar mit Fahnen, Wappen, Odenwälder Tracht, Bücher zur hessischen Geschichte und mit herbstlichen Farben durch Efeu und Äpfel dekoriert.

Der Jugendchor, Generation Between, eröffnete mit seinen peppigen Songs die Jublilarfeier.

Folgende Jubilare standen zur Ehrung an:
- 3 Jahre singen im Jugenchor Miriam Funck und Maren Weber
- seit 5 Jahren singt im Jugendchor Nicole Kaiser
- und seit 10 Jahren singen im Jugendchor Ulrich Plückebaum und Sybille Liebenau.

- 25 Jahre aktiver Sänger ist Herbert Kreher bei den Männersängern
- 25 Jahre passives Mitglied sind Werner Lohmüller und Gerhard Malfet
- seit 50 Jahren ist Herbert Dries Mitglied
- seit 60 Jahren Mitglied sind Josef Blank, Heinrich Gerhold, Karlheinz Hornung, Jakob Kipp, Karl Kraus und Erwin Lerch
und seit 70 Jahren dabei ist Heinrich Uebel!

Nach den Ehrungen unterhielten die Männersänger die Besucher mit:
- Im Weinparadies
- Ich weiß ein Faß in einem tiefen Keller
und dem Trinklied: "Nachbar, Bruder, mein Glas ist leer".

Der Frauenchor, VivaDiva, sang:
- Jubilate
- I sing to myself, what a wonderful world
und zum Abschluß "Hängen macht Hunger" aus dem Musical "Die Räuber".

Dann wurde das hessische Büffet eröffnet. Es enthielt für alle Besucher reichlich Rippchen mit Kraut, Hausmacher Wurst, Ahle Worscht, Handkäs mit Musik, Schmalztöpfchen u.a. sowie ein Dessert.

Mit hessischen Märchen in hessischer Mundart, die an aktuelle Ereignisse und aktuelle Personen anspielten, wußte Gerd Grein, der ehemalige Gründer und langjährige Leiter des Museums auf dem Otzberg, die Vereinsfamilie zum Schmunzeln und Lachen zu bringen.

Passend zum hessischen Abend trat ein feierlich gekleidetes Gesangsensemble auf und forderte die Zuhörer zum Mitsingen unseres Hessenlieds "Ich kenne ein Land, so reich und so schön" auf.

Als Kontrast zum feierlichen Hessenlied begeisterte die Aufführung der inoffiziellen Hessenhymne "Die Hesse Komme" von den Rodgau Monotones, wobei mit Handpuppen eine Choreographie durch ein Betttuch gespielt wurde.

Philipp steuerte Anekdoten und Vokabeln in Dieburger Mundart bei, und Elisabeth Gedichte in nordhessischer Mundart.

Dank der ausgezeichneten Vorarbeit des Planungsteams, den Helfer/innen beim Aufbau und Dekorieren des Saales, beim Herrichten des hessischen Büffets, der Installation der Tontechnik und schließlich auch beim Abbau und Wegräumen, ging das Stiftungsfest locker von der Hand.